Wortschatz-Training im Winterwunderland: Adjektive und Verben spielerisch lernen

Der Winter ist die perfekte Zeit, um den Wortschatz zu erweitern! In unserer Lese-Rechtschreib-Schule nutzen wir die gemütliche Atmosphäre und die jahreszeitlich passenden Themen, um den Kindern das Erkennen und Anwenden von Adjektiven und Verben auf spielerische und eingängige Weise beizubringen.

Lernen mit allen Sinnen: Von Kakao bis Kaminfeuer
Wir verpacken die trockene Grammatik in anschauliche Winterbilder. Wenn wir über das warme Kaminfeuer oder den glitzernden Schnee sprechen, werden die Wörter sofort greifbar. So wird aus einem abstrakten „Wie-Wort“ plötzlich das „dunkle“ oder „helle“ Gefühl, das die Kinder beim Anblick der Natur empfinden.

Die einfache Turbo-Regel für Wortarten
Um die Grundlagen zu festigen, nutzen wir klare, einfache Definitionen, die sich die Kinder gut merken können:

Adjektive (Wie-Wörter): Sie beschreiben Nomen. Sie verraten uns, wie etwas ist.
Beispiele: Der Schnee ist kalt. Die Mütze ist flauschig.

Verben (Tu-Wörter): Sie drücken eine Handlung oder einen Zustand aus. Sie sagen uns, was passiert oder was jemand tut.
Beispiele: Der Wind pfeift. Die Kinder lachen.

Bessere Texte schreiben und verstehen
Durch diese gezielte Übung lernen die Kinder nicht nur Grammatikregeln, sondern verbessern ihre Textkompetenz entscheidend. Wer Adjektive und Verben bewusst einsetzen kann, schreibt anschaulicher und kann Texte detaillierter verstehen.

Ein Beispiel aus unserem Unterricht:

„Der dunkle Himmel sendet weiße Flocken, die sanft zur Erde gleiten.“

In diesem Satz erkennen die Kinder schnell, dass „dunkle“ und „weiße“ die Adjektive sind (sie beschreiben den Himmel und die Flocken) und „sendet“ sowie „gleiten“ die Verben (sie beschreiben, was die Flocken tun).